Auf Gummiraupen durch den Wald
Auch im alltäglichen Gebrauch schlägt die Stunde des Spezialfahrzeuges der TEN. Das Raupenfahrwerk ist nur von Oktober bis April verbaut. Im restlichen Jahr wird auf Geländereifen gefahren.
Durch den geringen Flächendruck der Gummiraupen kann das TEN-Serviceteam damit spurenlos über Ackerflächen, Wiesen oder Weiden fahren. Auch auf nassen Feldern werden kaum Spuren auf den Ackerflächen hinterlassen.
Für eine stabile Energieversorgung ist es notwendig, dass Servicemitarbeiter der TEN bei Wind und Wetter die Anlagen warten sowie Störungen schnell und zuverlässig beseitigen. Wenn dann auch noch mit moderner Technik witterungsbedingte Flurschäden minimiert werden können, ist dies für uns als Flächenbewirtschafter ein deutlicher Fortschritt. Denn Raupenlaufwerke sind in Bezug auf geringen Bodendruck und Bodenschonung unerlässlich, auch wir setzen sie bei unserer täglichen Arbeit auf dem Feld ein.“
– Toralf Müller, Vizepräsident Thüringer Bauernverband
Die 85 PS des Rangers bringen die Monteure aber nicht nur wetterunabhängig an Ort und Stelle. Dank der Power können auch Ersatzmasten durch schwieriges Gelände transportiert werden. „Der Ranger erleichtert uns den Material-Transport enorm. Wenn wir zum Beispiel zuvor ein neues Leiterseil - auch nur 300 oder 400 Meter von der Straße entfernt - ins Gelände transportiert haben, dann war das bisher eine kraft- und zeitraubende Angelegenheit“, weiß Sebastian Hoos, Hochspannungstechniker der TEN.
Jährlich inspizieren die TEN-Monteure bis zu 800 Trassenkilometer. Die Arbeiten verlangen den Kollegen einiges ab, denn oftmals geht es hoch hinaus. So ist Sebastian Hoos auch als Drahtseilakteur tätig.